Sprechzeiten
Mo-Sa: 8:00 bis 16:30
+352 66194 486 5
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Aufgaben eines Sicherheits- und Gesundheitskoordinators
Die Baustellenverordnung (BaustellV) verpflichtet den Bauherrn, bei Baustellen, auf denen Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig werden, für die Planung der Ausführung sowie für die Ausführung des Bauvorhabens einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (SiGeKo) zu bestellen. Aktuell stehen wir Ihnen als SiGeKo in Trier, Saarburg und Bitburg zur Verfügung.
Abstimmung aller notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten
Erstellung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans, der u. a. die Arbeitsschutzbestimmungen und die Sicherheitsvorkehrungen für besonders gefährliche Arbeiten enthält
Anfertigung einer Unterlage mit Arbeitsschutzmaßnahmen für spätere Arbeiten (z. B. Wartung und Instandhaltung)
Organisation, Koordination und Überwachung der Zusammenarbeit verschiedener Arbeitgeber hinsichtlich des Arbeitsschutzes während der Bauphase
Prozess der SiGeKo
Nehmen Sie über das Formular oder telefonisch Kontakt mit uns auf
Absprache bezüglich der Erfordernisse
Erstellung eines individuellen Plans
Koordination und Überwachung auf der Baustelle in Trier und der Region.
Ja, auf zeitlich begrenzten und/oder beweglichen Baustellen, wo mindestens zwei Unternehmen (gleichzeitig oder nacheinander) ihre Arbeiten ausüben, ist jeder Bauherr dazu verpflichtet, einen oder auch mehrere Sicherheits- und Gesundheitskoordinatoren zu ernennen. Bauherren können in solchen Fällen genehmigte SiGeKos engagieren.
Die Arbeiten von Sicherheits- und Gesundheitskoordinatoren unterteilen sich in die planerische Phase und die Baustellenphase. In der planerischen Phase erstellen SiGeKos Sicherheitspläne, in denen beispielsweise Absperrungen, Anschlüsse für Strom und Wasser, Baustelleneinrichtungen, Richtlinien für Baufirmen und mehr festgehalten werden. In der Baustellenphase gewährleistet hingegen ein Koordinationsplan die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten.
Durch das Fehlen eines einheitlichen Sicherheitskonzeptes entstehen auf Baustellen zahlreiche Risiken. Dazu zählen zum Beispiel der unsachgemäße Umgang mit Elektrogeräten, schlecht gesicherte Gerüste, unbefestigte Wege, fehlende Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Chemikalien etc. Die Aufgabe eines Sicherheits- und Gesundheitskoordinators ist es, genau solche Dinge zu verhindern bzw. zu minimieren.